Aromatherapie

Was ist die Aromatherapie überhaupt?

Aromatherapie ist ein Teilbereich der Phytotherapie, also der Heilkunde mit Pflanzen. Bei der Aromatherapie werden naturreine ätherische Öle, die aus den Pflanzen gewonnen werden, gezielt und kontrolliert eingesetzt. Ziel der Aromatherapie ist eine positive Beeinflussung von Körper, Geist und Seele.

 

Geschichte:

Schon zur Zeit der alten Hochkulturen in Mesopotamien und Ägypten und auch in den fernöstlichen Kulturen Chinas und Indiens wurden Pflanzen und ihre duftenden Bestandteile für therapeutische und rituelle Zwecke angewandt.

Tempel und Krankenstuben wurden zur Reinigung ausgeräuchert. Pflanzliche Medizin wurde zur innerlichen und äußerlichen Anwendung aufbereitet und angewendet.

Alle Heilkundigen der letzten Jahrtausende verwendeten Heilkräuter, Pflanzenextrakte und somit auch die ätherischen Öle. Beschrieben und dokumentiert ist dies in zahlreichen Werken.

In der Neuzeit haben zwei französische Forscher den Begriff Aromatherapie geprägt. Rene-Maurice Gattefosse entwickelte ein besonderes Interesse nachdem er sich bei einem Laborunfall schwere Verbrennungen zuzog und diese nach der Behandlung mit Lavendelöl folgenlos abheilten. Seine Schriften inspirierten den Arzt Jean Valnet, der in beiden Weltkriegen zahlreiche Verletzungen mit ätherischen Ölen behandelte und auch heilte. Sein besonderes Interesse galt den antiseptischen Eigenschaften der ätherischen Öle, da viele der Verletzten unter Infektionen wie z.B. Wundbrand litten.

In der Mitte des 20.Jahrhunderts wurde durch viele Entdeckungen in der Medizin, die Naturheilkunde immer mehr in den Hintergrund gedrängt, belächelt oder auch als unwirksam angegriffen.

In den letzten Jahrzehnten besinnen sich die Menschen wieder mehr auf die Kräfte der Natur, und auch in Kliniken werden naturheilkundliche Methoden angewandt. In Deutschland sind es besonders Pflegekräfte, die komplementär also begleitend zur Schulmedizin Aromapflege praktizieren. In Frankreich und England wird die Aromatherapie von Ärzten und Heilpraktikern angewandt.

 

Kosten:

Die Kosten sind sehr stark abhängig von den jeweiligen Präparaten für die wir uns im Rahmen der Beratung entscheiden. Während des Beratungsgesprächs werde ich Sie selbstverständlich umfassend über die anfallenden Kosten informieren.

 

Anwendungsgebiete:

Aromatherapie ist die Behandlung von Befindlichkeitsstörungen und Erkrankungen mit ätherischen Ölen. Therapeutische Behandlung mit ätherischen Ölen dürfen auch in Deutschland nur von Ärzten oder Heilpraktikern angewendet werden.

Die Verwendung von Duftstoffen in Privathaushalten ist schon längst üblich geworden, auch wenn selten das Wort Aromatherapie dafür herangezogen wird.

Erkältungsbäder, Geruchspflaster, Massageöle und Duftlampen sind Beispiele dafür. Duftstoffe allgemein können in verschiedenen Weisen auf den menschlichen Körper einwirken:

Der Geruchssinn wird angesprochen; dies führt zu einer Sinneswahrnehmung mit all den damit verbundenen Nebeneffekten (Gefühlseindruck, Erinnerung, reflektorische Beeinflussung verschiedener Körperfunktionen, etc.). Ein Beispiel hierfür ist die Aromatherapie-Massage: Sie ist die wichtigste Methode der Aromatherapeuten auf dem Sektor der alternativen Gesundheitspflege. Wesentlich geprägt wurde dieses Anwendungsgebiet von der Französin Marguerite Maury: Sie untersuchte die Wirkung von Aromen, wenn sie auf die Haut aufgetragen werden. Dies erfordert umfangreiche Kenntnisse zur Anatomie und Massage sowie über die Eigenschaften der einzelnen ätherischen Öle.

Nach Einnahme oder Inhalation können ätherische Öle auch eine direkte Wirkung auf die Organe haben. Einige ätherische Öle besitzen antibiotische Eigenschaften, wodurch sie sich gut für die Prophylaxe und zur Behandlung von Infekten eignen.

 

Rechtliches:

Ätherische Öle unterliegen dem Arzneimttelrecht, sofern sie in Arzneimitteln enthalten sind. Sie sind im Deutschen Arzneibuch (DAB) sowie im Ph. Eur. (Europäischen Arzneimittelbuch) beschrieben und in über 2000 Medikamenten enthalten.

 

Gefahren:

Ätherische Öle müssen – wie alle pharmazeutischen Wirkstoffe – sorgfältig dosiert werden, denn es können auch Nebenwirkungen auftreten. Unverdünnte ätherische Öle können auf empfindlicher Haut zu Reizungen führen. Bei Säuglingen sollte die Anwendung ätherischer Öle nur mit ganz besonderer Vorsicht vorgenommen werden. Auch bei Kleinkindern und Kindern muss die Dosis sorgfältig angepasst werden und auch bei der Auswahl des Öls ist besondere Sorgfalt und Fachkenntnis nötig.

 

Einige Inhaltsstoffe der ätherischen Öle besitzen ein allergenes Potenzial, dies muss vor der Anwendung besprochen werden. Es ist aber auch so, dass qualitativ hochwertige Öle, die fachkundig angewandt werden nur sehr selten zu allergischen Reaktionen führen.

 

Deshalb: Wirksame und professionelle Aromatherapien, sollten nur von speziell ausgebildeten Ärzten und Heilpraktikern durchgeführt werden.

                                                                                     

                                           

                                  Quelle:

                                                                                Eigenbeschreibung und teilweise Wikipedia  

 

Lissy Hofferberth

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